Donnerstag, 31. Dezember 2009

Ein glückliches Neues Jahr!!

Hier bin ich nochmal – kurz vor „Schluss“ ;). Ich hoffe, du hattest eine wunderschöne Weihnachtszeit und konntest sie genießen mit deinen Lieben! Wir hatten eine schöne und ruhige Zeit mit unserer Familie.
Unser leckerer Weihnachtskuchen mit Karobschicht und Erdbeerguss :). Yuuuummmmyy! :)

Nun ist das Jahr schon wieder zu Ende. Vieles hat sich getan und vieles durfte ich erleben. Kleinere und größere Lektionen habe ich dabei erfahren, worüber ich sehr dankbar bin. Auch die „unglücklicheren“ Momente sind doch mit die Glücklichsten. Das habe ich gerade erst wieder gemerkt, als meine Mutter nach unserem schönen Sommercamp mit Gehirntumor diagnostiziert wurde. Sie ist sehr tapfer und gibt nicht auf. Deshalb habe ich mich auch schon lange nicht mehr gemeldet...diese Zeit ist nun wichtiger gewesen und ich bin öfter bei ihr und reise viel herum. Ich habe dich aber nie vergessen.

Ansonsten war alles prima. Die Camps waren wieder schöööön und ich freue mich auf die Nächsten. Im Januar gehen wir Schlitten/Ski-Fahren (wer noch mit will, kann sich noch melden) und im Frühling ist das erste Camp, gefolgt vom zweiten im Sommer. Ooooh, isch freue misch schon sooooo sehr, wieder viele Bekannte sowie auch neue Gesichter und tolle Menschen und –lein ;) kennenzulernen!! Diese gemeinsame Zeit ist so wertvoll :). Möchtest du bei dem Spaß dabei sein, so melde dich einfach bei mir. Genauere Infos folgen in Kürze. Ich habe auch vor, mehr Videos zu drehen, um dir weiterhin viele Möglichkeiten zu geben, die Rohkost aber auch vieles andere, was mit natürlichem Leben zu tun hat (auch mit Kindern und Tieren), kennenzulernen und zu erweitern. Wäre entzückt, wenn du mir schreibst, was dich diesbezüglich interessieren würde :).

Ich danke gaaanz herzlich für die Mails, Aufmunterungen und guten Worte, die ich erhalten durfte und darf! Schön, dass es dich gibt und dass du mich ein Stück meines Lebens begleitest. Ich hoffe, dass wir noch eine schöne lange Reise auf diesem tollen Planeten zusammen erleben können. Vielleicht sogar im wirklichen Leben :).

Gerne würde ich auch mehr von dir erfahren:
Wie war dein Jahr?? Hast du schöne Sachen erlebt? Oder warst du traurig? Bist du zur Rohkost gekommen und hast erste Erfolge gesehen?? Oder bist du irgendwo „stecken“ geblieben?? Was hast du fürs nächste Jahr vor? Ich möchte gerne miterleben wie es dir ergangen ist. Und wenn du magst, kannst du mir auch schreiben, wo deine Hürden sind. Gemeinsam sind wir stark und wenn man jemanden hat, mit dem man Ideen austauschen kann und Gedanken teilen kann, wird man sich viel eher bewusst, was man eigentlich selber will. Hier bin ich und höre gerne zu :).

Wenn du mir gerne helfen möchtest (die nächsten Projekte mit realisieren, Webseiten aktualisieren, etc.) oder du dich mit bestimmten Dingen gut auskennst (Internet, Layout, verlegen von Büchern, Marketing, etc.), melde dich bitte bei mir. Allein wird es langsam viel ;). Habe sooo viele Ideen und finde nicht die Zeit, diese alle zu realisieren.

So wünsche ich dir nun von Herzen ein faszinierendes und freudiges Ende von 2009 und einen suuuupertollen Anfang im nächsten Jahr! Nimm dir die Zeit und Ruhe, deine Gedanken revue passieren zu lassen und neu zu sortieren. Auch das ist wichtig! Und dann mit Gejauchze und viel Spaß ab ins neue Jahr :).

Ich freue mich riesig, von dir zu hören, lesen oder dich sogar zu treffen!!

Deine Sonja

Montag, 14. September 2009

Abenteuer Leben - ein kleiner Auszug aus meinem Leben :)

Ich sehe das Leben wie ein grosses Abenteuer und lasse mich führen von meinen Inspirationen, die oft durch mich durchfließen. Es ist immer spannend zu sehen, wo es mich hinführt – ich lebe in meinem eigenen Film, was sehr faszinierend ist. Und so schreibe ich täglich meine eigene „Geschichte“. Ist das nicht wichtiger als alle Geschichtsbücher der Welt?? (Gerne darfst auch du deine Geschichte, die genauso wichtig ist, mit mir oder anderen teilen. Ich würde mich freuen.) Und oft lerne ich – so spannend ich auch andere Bücher, etc. finde und daraus durchaus etwas in mir aktiviert wird -, dass es wichtiger ist, sein Leben zu gehen und nach innen zu hören als im Außen (auch in anderen Büchern) zu suchen. Ja, das Leben ist spannend und ein Abenteuer. Wenn du dich auch darauf einlassen kannst, wird du Wunder erleben – tagtäglich. Jede Aufgabe in deinem Leben ist ein Geschenk und jede Phase in deinem Leben ist genau richtig für dich. Es ist spannend diese Muster zu durchleuchten und dieses Schauspiel als Zuschauer mit anzusehen. Wie oft denken wir helfen zu wollen, wo gar keine Hilfe nötig ist, denn richtig oder falsch gibt es so gar nicht. Jeder ist einfach auf seinem Weg, der immer richtig ist.

Viel wichtiger empfinde ich da die Ansichtsweise. Erst als ich zu mir gefunden habe, durch die besagten Aufgaben, die ich dankend annehme, kann ich auch alle anderen Situationen gelöst von mir betrachten. Erst als ich lernte nichts persönlich zu nehmen, sondern alles nur als Ausdruck sah, was der andere mit sich gerade durchmachte, konnte ich ruhend in mir alles anschauen ohne mich mit reinziehen zu lassen. Ja, das Leben lehrt einen – nur hingucken wollen ist nötig.

Oft können Krankheiten nicht aufgelöst werden, weil man sich unbewusst gut fühlt in seiner mitleiderregenden Rolle, die auch dazu führt, dass man keine Eigenverantwortung tragen braucht. Leider nimmt es einem auch ein Riesenstück Lebensfreude, Spontanität und Zufriedenheit im Leben. Das tiefgreifende Glück, was man verspürt, wenn man „im Fluss“ ist, lernt man so kaum kennen. Was geht über die Geborgenheit und das tiefe Vertrauen, dass man gut aufgehoben ist?? Was geht über die positive Spannung im Leben, die entsteht, sobald man flexibel auf alles reagiert und wie man sich gut anpassen, umdenken und annehmen kann. Nicht umsonst werden Soldaten oft versetzt – Flexibilität ist wichtig, besser natürlich noch im Geiste.

Ja, der Frieden fängt im Inneren an – mit jedem selbst. Erst wenn in uns Frieden ist, kann es im Außen auch Frieden geben. Fangen wir also bei uns an!! Im Fluss der Energie leben und ihr folgen...auf ihr reiten... Sein wie ein Fluss, der sich mühelos überall seinen Weg durchschlängelt. Liegt ein Stein im Weg, fließt er problemlos drum herum. Sei wie das Wasser und ändere einfach die Richtung. Mit ein bisschen Offenheit wirst du sehen wie einfach und spannend es ist :)...der Weg des Lebens.

Aber was, wenn wir jemandem helfen wollen?

Du kannst nur etwas bewegen in einem anderen, wenn du ihm deine volle Liebe schenkst – ihm vertraust und ihn untersützt auf SEINEM Weg (auch wenn dieser ganz anders oder sogar entgegen deinem Weg ist). Dadurch kommt ein tiefes Vertrauen im Partner auf, dass ihm die Energie gibt sich zu öffnen für andere Perspektiven...in die positive Richtung – näher hin zur Wahrheit. Es ist eine Kunst und eine Aufgabe für uns, das zu bewerkstelligen. Allzu oft möchten wir den anderen verbiegen – also „helfen“ - (drücken es oft ganz anders aus wie „Ich will dir doch nur helfen. Ich zeige dir wie es richtig geht!“ und verurteilen somit seinen Sinn für das Richtige...nämlich für ihn im richtigen Moment. Wir geben ihm kaum eine Chance sich mit sich selbst auseinanderzusetzen...ihn mal nachdenken zu lassen...). Was für mich richtig ist, ist für dich vielleicht falsch.

Es ist wichtig, dem anderen seinen Weg zuzugestehen. Jeder muss sich selbst bewusst werden – in seiner Situation. Das können wir nicht für einen anderen tun. Wir können nur Liebe, Verständnis und Vertrauen in die Fähigkeiten des anderen geben. Nur dadurch fühlt sich der andere aufgehoben und es werden Energien frei, die dem anderen erlauben sich weiterzuentwickeln...oder eben nicht. Er/sie darf für sich selbst wählen (egal, was das für ihn/sie bedeutet). Auch das gehört zu seinem/ihrem Weg dazu.

In eigenem Frieden (aus der Mitte raus) unterstützen und da sein im Hier und Jetzt, zuhören, was die andere Seele braucht (nicht, weil unser Ego recht haben will...und gewinnen will sondern weil wir die Gefühle des anderen wahrnehmen und auf ganz anderer Ebene kommunizieren) ist wesentlich wichtiger als alle Ratschläge der Welt. Wer selbst seinen Weg von innen raus gefunden hat, weil ihm Energie geschenkt wurde durch Zuhören, weiss, was er tun kann und empfindet dazu noch Zuneigung dem Energie-schenkenden gegenüber. Ein riesiges Dankeschön an alle Freunde, die das können! Auch ich muss da noch an mir arbeiten ;)...will mein Ego mir doch immer mitteilen, was es schon weiss ;). Die größte Hilfe, die man geben kann: Aufmerksamkeit und Ruhe ohne Be- und Verurteilung zu schenken, damit der andere reden kann und sich selbst bewusst werden kann. Jede Seele, die da spricht und sich ihr Muster in dieser Welt schafft (ihre Situation, die sie dieses Leben meistern will) will erhört werden. Wir sind nur die Wegweiser.

Das Ego wählt oft lieber Kampf – recht haben müssen um jeden Preis. Und wenn es bedeutet, dass ich gegen einen Menschen jahrelang im Krieg lebe. Traurig, aber wahr. Kampf jeglicher Art verhärtet nur die Fronten (denk mal an Kriege...von Schwertern zu Gewehren und Kanonenkugeln. Sind wir dadurch weiter gekommen???). Erst wenn du das Ego ausschaltest, kannst du dir bewusst werden, was wirklich hilft. Erst dann wirst du merken, dass Kampf nicht weiterführt sondern das es ein erlerntes Muster ist (was leider schon im Kindergarten losgeht – die Ellenbogengesellschaft oder „der stärkere gewinnt“. Schade, dass da keiner einschreitet und den Kindern einen anderen Weg lehrt...wäre dringend nötig in dieser Welt!). Vielleicht hat man Angst, nicht erhört zu werden. Vielleicht wurde man als Kind nie erhört und versucht sich nun so Luft zu machen...? Wie auch immer. Seelenarbeit wäre sicherlich hilfreich für viele – das eigene Abenteuer im Inneren ist eben doch am Wichtigsten und Schönsten :). Ja und so braucht man sich denn auch nicht wundern wenn – wie im Inneren so im Äußeren – alles ganz anders läuft als man es gerne hätte. Erst durch das Freilegen der eigenen Energien, durch das Beseitigen der inneren Blockaden, kann man sich bewusst werden und andere – wesentlich wirksamere – Wege finden, die Frieden für alle Beteiligten schaffen und Fronten öffnen für ehrlichen und respektvollen Austausch. Vom Innen heraus...

Manchmal lohnt es, sich für eine Situation einzusetzen, was aber nie Krieg bedeuten sollte. Gäbe es solche Menschen nicht, würden wir kaum vorwärts kommen! Aber...

Woher weiss ich, wann der Kampf keinen Sinn hat? Eine Lektion aus meinem täglichen Leben ...oder der Beobachtung der ganzen Welt...
Überlege mal. Bewegt sich etwas, wenn du „kämpfst“? Welche Gefühle hast du dabei? Verändert sich etwas positiv – für alle Beteiligten? Oder kämpfst du nur für dein Recht, was niemals Frieden schließen kann?

Sobald deine Bemühungen Negatives bewirken (und ich meine damit nicht ein wütendes Wort eines anderen, der nicht versteht und in seinem Muster gefangen ist..eigentlich über sich wütend ist und dir ins Gesicht wirft...Muster ohne Ende), ist es Zeit etwas anderes zu versuchen. Klar, oder? Wenn ein harter Angriff Härte bewirkt, meinst du Offenheit und entgegengebrachtes Vertrauen und vor allem Mitgefühl und echtes Verständnis (nämlich, dass jeder sein zu der Zeit Bestes gibt. Oder glaubst du wirklich, dass jemand sich/dir absichtlich weh tut? Kann er/sie sowieso nicht...) bringen dich evtl. weiter??

Wenn etwas schon negativ ist, kann ja nicht mehr viel passieren. Warum also nicht mal einen positiven offenen Weg einschlagen und den anderen damit überraschen?
Wie schnell wird man merken, dass sich auf einmal viel tut und der andere wesentlich offener auf einen zugeht und ihm im Gegenzug auch mehr vertraut... Es ist einen Versuch wert. Öffne dein Herz und es geschehen Wunder!

Und nebenbei bemerkt – du musst kein Profi sein...auch Wissenschaftler studieren und probieren ständig. Sind wir dazu nicht auf diesem wunderschönen Planeten?? Um zu lernen?? Nur Mut – auch du schaffst das!

Das Loslassen können ist eine weitere Übung, die dich auf deiner eigenen Weiterentwicklung steil nach oben bringt. Diese Lektion habe ich jetzt gerade wieder vertieft oder vielleicht erst tief im Innersten richtig verstanden als es darum geht meine Mutter loszulassen und sie ihren Weg gehen zu lassen auch wenn es bedeutet, dass sie „nach Hause“ geht.
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Mit Nähe, Mitgefühl und Achtsamkeit gegenüber dem anderen und seinen Gefühlen (auch wenn diese für einen selbst nicht gerechtfertigt erscheinen) kommt man wesentlich weiter als mit kühlen Ratschlägen, die demjenigen gar nicht helfen, weil er sie nicht selbst für sich gefunden hat. Sei ein Stein auf seinem Weg über den Fluss – eine Hilfe, um sich selbst zu helfen! Erfahrung, die ich oft schon selbst sammeln durfte und dankbar für alle meine lieben Steine bin, dir mir zu mir verholfen haben!! Danke!

Eine große Lektion habe ich verstanden und hat sich tief in mir eingebrannt als ich alleine lange auf Reisen war. Sie lautet: Vertrauen ins Leben – alles ist gut! Wir sind immer gut aufgehoben! Und alles kommt so wie wir es brauchen. Es ist für uns gesorgt. Erfahre das Vertrauen und begebe dich auf dein eigenes Abenteuer mit dir selber! Sehr spannend, denn daraus entstehen unsere äußeren Lebensabenteuer :).

Das Leben ist schön :)! Das zeigt mir die Natur und meine Kinder jeden Tag! Wenn ich bei mir bin und meinen Gefühlen folge, in der Küche tanze, während ich spüle oder Essen mache – ja, das ist Lebensfreude pur...und es ist schön, einfach zu sein!

Nimm dein Leben in die Hand! Höre auf dein Inneres und nutze deinen Willen, diesem zu folgen!! Viel Spaß dabei wünsche ich dir!! Kraft brauchst du nicht – denn die kommt dann ganz von allein :)...wenn du auf dem richtigen Weg bist!

Und wenn du einmal denkst, dass du gefangen bist und es kein raus mehr gibt aus einer Situation, dann lerne noch eine Lektion: Du bist immer da, wo du hingehörst. Erst wenn du das verstanden hast, das annehmen kannst und dankbar sein kannst, wird sich diese Situation auflösen. Und das Glücksgefühl wird unbeschreiblich sein. Oooh, ich fühle es jetzt schon und schwebe ;)... Denke immer daran, dass alles gut ist wie es ist. Es gibt immer einen Weg und manchmal muss man ihn aussitzen oder braucht eine Weile, bis man ihn verstanden hat. Nur eins ist nicht hilfreich, etwas erzwingen zu wollen! Das wäre die Lösung mit dem Kopf gesucht...wobei du noch nicht soweit bist. Höre auf deine Gefühle und folge deiner Intuition. Auch wenn es zu langsam für dich erscheint – jeder hat seine eigene Geschwindigkeit und auch das ist eine Lektion – in Geduld ;). Bleibe offen und schaue auf alle Signale und alle hervorgerufenen Gefühle – bete um die göttliche Ordnung und die Führung von oben. Höre auf den Weg deines Herzens. Wenn es hüpft hat es recht :).

Nicht stehen bleiben im Jammern sondern bewusst Situationen annehmen als seinen Weg, denn alles geschieht zu unserem Wachstum (auch oder besonders wenn wir uns gefangen fühlen). Gedanken befreien – Umdenken erst recht ;). Auch wenn es erst sehr schwer zu fallen scheint. Das ist dein Ego, was die Kontrolle nicht aufgeben will. Ohne es geht vieles einfacher – einfach ausschalten. ;) Du schaffst das!

Montag, 13. Juli 2009

Ein kleiner Einblick vom Pfingstcamp!

Lauter glückliche Menschen trennten sich nach einer gemeinsamen unbeschreiblich schönen und tief gehenden Woche:



Das Pfingstcamp ist nun eine Weile her und das Sommercamp kommt in Riesenschritten näher :). Von einem wundervollen Ereignis ins Nächste...jaaa, so könnt es weitergehen! :))) Der gemeinsame Tribe nimmt immer mehr Form an und so kann man schon mal Eindrücke sammeln und Erfahrungen am eigenen Körper fühlen - was unersetzlich ist. Ja, so ähnlich stelle ich mir eine Gemeinschaft vor, in der ich für immer leben kann. Eine Gruppe, die sich gegenseitig auffängt und unterstützt - in ihrer eigenen Individualität.

Aber wie's war? Was könnt ihr euch darunter vorstellen (für alle, die noch nicht dabei waren)??

Angefangen vom morgendlichen Wildkräutersuchen mit erfahrenen und langjährigen Rohköstlern bis hin zu tiefgehenden Gesprächsrunden rum ums natürliche Leben gab es alles, was das Herz brauchte. Spontan wurden Heilanwendungen mit eingebracht. Durch den Stammkern der Camps bekommt alles immer mehr eine Eigendynamik, was wunderschön ist und es damit ermöglicht, das jeder - wie er möchte - sein Wissen mit einbringen kann. Und wie ich jedesmal wieder erfahren darf - jeder hat sein Talent, das er gerne zeigen darf :).

Mit den grünen Smoothies wurden völlig neue Geschmackserlebnisse entdeckt. Sowas wie "das schmeckt ja richtig gut!!" bis "Yay! Jetzt habe ich einen Weg gefunden, auch Wildkräuter in größerer Menge essen zu können!" oder "Sogar meine Kinder mögen die!!"

Mit Birgit (Danke dir!) zusammen trafen wir uns morgens zu einer gemeinsamen und lustigen Runde. Hier wurden Verbindungsspiele gespielt, gesungen und meditiert. In einer so geborgenen Athmosphäre konnte jeder seine Sorgen vorbringen, für die in der Gemeinschaft tolle Lösungen entstanden.

Bei den vormittäglichen Vorträgen wurden unsere Horizonte wieder um vielfaches erweitert. (Ich danke an dieser Stelle auch ganz herzlich allen Beitragenden!!) Ob der Vortrag von Roland Bahmann, der uns mit sichtbaren Beweisen über die Risiken der modernen Welt aufklärte und deren Lösung klar darlegte oder die Vorträge von Jeannette Berzl-Theile über Bedingungsloses Grundeinkommen und Hias über die richtige Glühbirne war für jeden etwas dabei. Hias war es auch, der sich gleich hilfsbereit einsetzte, als unerwartet ein Vortrag ausfiel und wusste, diese Lücke durch seine Erfahrungen mit natürlicher Bekleidung (Bio-Baumwolle, Leinen, Hanf, etc.) zu füllen. Die Energien flossen einfach und schön...aus jeder Situation entwickelte sich ganz fließend neue wunderschöne Augenblicke. Ja, im Fluss des Lebens...

Als dann Eike Braunroth von der Kooperation mit der Natur sprach und dass alle Lebewesen und Pflanzen eine innige Verbindung mit uns suchen, wurde vielen schlagartig klar, in was für einem komplexen Gefüge wir uns befinden. Man muss sich also eher fragen, warum unser Schöpfer diese wundervollen kleinen und großen Lebewesen für uns geschaffen hat ... als sie als unnütz zu vernichten - womit keinem geholfen ist. Oder wusstet ihr, dass z.B. Zecken und Mücken hier sind, um euch durch ihre sensiblen "Antennen" zu reinigen und entgiften?? Ja, nun schauen wir ganz anders auf die Ameisen und Schnecken und sooo viele andere kleine und große Tiere und kommunizieren auf andere Arten mit unserer Umwelt, um sie als Partner zu respektieren. Wie schnell sich dann etwas verbessern kann, ist einfach unglaublich wie uns Eike durch viele Beispiele bestätigte. Ja, wir sind eins - und gehören in die Natur...verbunden mit unseren Gedanken und Gefühlen, tragen wir dazu bei, diesen Planeten wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Denn nur missverstandene "Plagen" sind Probleme. Es sind alles Lebewesen mit einem Sinn! Nehmen wir sie wieder wahr und beschützen und hüten sie, gehen eine Gemeinschaft mit ihnen ein. Die erwiderte Liebe und Dankbarkeit, die Freundschaft und Harmonie sind unermesslich groß. Lassen wir uns wieder ein auf die Einheit und verbinden uns mit Gedanken und Energie mit diesen kostbaren Kreaturen. Danke, Eike, du warst eine große Bereicherung für uns.

Aber auch Kathrin Kellner stimmte uns mit entspannender Massage auf das uralte Wissen uns eine schöne Zeit mit ihrem Thema "Mut zum Glück", wobei es um das Wissen eines Hawaiianers über eine Heiltherapie namens "Ho'oponopono" ging...und .

Ich kann beim besten Willen hier niemanden als Wichtiger oder Interessanter beschreiben, weil ihr uns alle gleichermaßen beglückt habt :).

Nachmittags wurden tiefgehende und berührende Gespräche geführt. Das schöne ist, dass einfach alle so angenommen werden wie sie sind. Jeder hat etwas beizutragen und jeder wird respektiert – egal aus welcher Rohkostrichtung, Kochkost, etc. Die ganze Gruppe wurde zu einer Einheit, die sich während dieser Woche einfach auf das Erlebnis Rohkost einließen :). Super habt ihr das alle gemacht!! Ich denke, es hat allen gut getan. Als diese intensive Woche zu Ende ging waren sich viele einig: „Das war das schönste Treffen überhaupt.“ Das kann ich nur bestätigen... eine Energie ist da geflossen, unbeschreiblich...wirklich.

Gemeinsam wurde die naheliegende Altmühl besucht (und einige Mutige sprangen sogar rein....)oder umliegende Kirschbäume geplündert :).

Nach dem gemeinsamen Abendessen standen lustige Spiele auf dem Programm oder man genoss die Zeit miteinander und nutzte sie zum Austauschen von neu gewonnenen Ideen oder zum Weitergeben von spannenden Infos. Ja, langweilig wurde es wirklich nicht.

Die Kinder vergnügten sich gegenseitig oder gingen mit meiner lieben Mutter zum Spielplatz. Gerade für sie war diese Woche etwas völlig ungewohntes. Plötzlich befanden sie sich unter lauter Gleichgesinnten und hatten keine Probleme, die Rohkost nachzuleben :). In der Gemeinschaft geht es alles einfacher.

Auch mit dem Wetter hatten wir – bis auf den letzten Tag – wirklich Glück. Aber wie konnte es anders sein, wenn sich soooo viele sonnige Herzen zusammenfinden ;). „Trage Liebe im Herzen und die Sonne scheint dir ein Leben lang.“ (von Sonja Watt ;)...)

Dank euch ALLEN ist wieder eine besonders innige und wertvolle Woche entstanden! Bin euch zutiefst verbunden und riiiesig dankbar, euch um mich zu haben!!

Aber nun auf zum nächsten Camp, dass ich wieder kaum erwarten kann... Wer noch mehr wissen möchte oder teilnehmen möchte, melde sich bitte bei mir. Ich freue mich auf jeden von euch und empfange euch mit offenen Armen und warmem Herzen :)!!

PS: Der Film zum Pfingstcamp kommt noch...bin noch nicht dazu gekommen.

Sonntag, 12. Juli 2009

Die roh-vegane Ernährungspyramide

Da die meist gesehene Ernährungspyramide komplett überarbeitungswürdig ist, habe ich mal eine neue entworfen:





Am Wichtigesten (also meist benötigten) sind die Grünpflanzen (auch Grünzeug). Sie enthalten das wichtige Chloropyll, dass dem Blut am nähsten ist...sowie viele wichtige Mineralien und andere Stoffe! Zusammen mit Obst und Gemüse ergeben sie eine sehr gute Basis für die Ernährung - alles unerhitzt natürlich! Die Prozente beziehen sich auf das Volumen, nicht auf das Gewicht! Anfangs kann man mehr Obst essen zum Grünzeug, später wird es meist automatisch weniger, weils einfach zu süß wird (besonders unsere überzüchteten Früchte, die so süß in freier Wildbahn gar nicht anzutreffen wären - am Besten könnt ihr diesen Unterschied z.B. bei den Heidelbeeren aus dem Wald bzw. gezüchtet aus dem Laden schmecken...und sehen). Auch bei sensiblen Kindern habe ich die Erfahrung gemacht, dass zuviel Banane (besonders diese) aggressiv macht und die Kinder unausgeglichen werden.


Zu den Früchten zählen auch Tomaten, Gurken, Zuccinis, etc.


Bei den Algen müsst ihr selbst eure Erfahrungen sammeln - wie mit allem. Ich habe gute gemacht, da sie die Minerallager schnell wieder füllen.


Wer will, kann natürlich auch Sprossen keimen lassen. Beim Buchweizen aber darauf achten, dass sie nicht zu lang (=grün) werden, da sie dann giftig werden und verschiedene Hautreaktionen und verändertes Empfinden auslösen können.


Als nächstes kommen Gemüse (Wurzelgemüse, Brokkoli, Blumenkohl, etc.) und Getreide, wobei wir Getreide gar nicht essen (brennt mir im Hals) und ist nicht so gut verdaulich - aus meiner Erfahrung wie gesagt. Aber probiert es selber. Buchweizen dagegen essen wir öfter - der gehört zu den Gräsern, ist also kein Getreide.

Gemüse essen wir auch - aber nicht so oft. Ich persönlich habe damit nicht sooo gute Erfahrungen. Manche essen gerne Wurzelgemüse zusammen mit Nüssen (alleine sättigen Gemüse nicht unbedingt) und habe damit gute Erfahrungen. Mir geht es am Besten mit Grünen Smoothies...und ein wenig Fett.


Danach folgen die Fettfrüchte und Nüsse, Samen, etc. Je nach körperlicher Tätigkeit und Witterung/Jahreszeit benötigt man davon mehr oder weniger. Man bekommt es ganz gut ins Gefühl und weiss dann einfach wieviel gut für einen ist. Wie immer: Hört auf euren eigenen Körper - egal, was andere sagen!! Bei mir war es so, dass ich im heißen Texas keine Nüsse brauchte, im kühlen Deutschland schon auch Nüsse esse - in Maßen (aber das zeigt mir der Körper - er ist ein kluges Instrument, das bei roher Ernährung sehr gut und zuverlässig funktioniert).


Ganz zum Schluss (also, was der Körper gar nicht oder nur in geringen Mengen braucht/verträgt) kämen dann die Trockenfrüchte (diese würde ich einweichen, dann sind sie besser für die Zähne, etc.) und alle verarbeiteten und zubereiteten Nahrungsmittel (wie z.B. "Küchenrohkost" - rohe Pizza, Burger, Patés, Kräcker, etc.) oder Zusatzmittel wie Agavennektar, Pulver, etc. Aber nochmal: Dies nur zu meiner bisherigen Erfahrung. Testet selbst und berichtet!! :) Ihr findet mich auch auf hier, wo ich gerne antworte: www.twitter.com/SonjaWatt






Freitag, 15. Mai 2009

Rohrkolben, die leckere "Gurke" aus der Natur!

Diesmal ein bisschen mehr zum Thema Wildkräuter, weil sie gerade sooo schön wachsen ;). Als wir wieder beim See waren, haben wir Rohrkolben für euch gefunden :).

Rohrkolben sind sehr gut essbar. Die Indianer verwendeten die Stärke der Wurzeln als Mehl, die bauschige "Wolle" der Kolben als Füllung für Kissen, etc., die langen Stengel zum Körbe flechten...und die jungen Triebe zum Essen ;). Yep, sie schmecken gut! Der Pollen, der an den Spitzen oben dran ist, ist auch wunderbar essbar :). Schaut selbst:



Bitte hinterlasst mir eine Nachricht wie es euch gefallen hat!

"Rohrkolben werden zur Reinigung von Abwässern in Kläranlagen eingesetzt und zur Entgiftung von Böden und Schlämmen. Sie gewinnen an Bedeutung als nachwachsender Rohstoff zum Beispiel für Dämmmaterial, als Torfersatz oder Bau- und Heizmaterial. Ferner werden Rohrkolben als dekorative Bepflanzung von Teichen im Gartenbau oder die getrockneten Blütenstände in der Floristik eingesetzt. Schließlich sind alle Pflanzenteile essbar." (Quelle: Wikipedia)

Ein leeeeckeres Wildkräuterrezept findet ihr wieder im Newsletter :). Da soll einer sagen, Wildkräuter schmecken nicht ;).... Das lieben sogar die Kinder, die sonst nicht so sehr Grünzeug mögen!
Für die bitteren Sorten der Kräuter...überlegt mal...Kaffee, Zigaretten, Wein und co. schmecken anfangs auch nicht!!!

Sonntag, 29. März 2009

Frühjahrsputz - innen und außen :)

Hallihallo,

Juchhuuu, der Frühling kommt!

Die Hasen rasen durch den Wald, der eine macht beim andern halt...die ganze Hasenbande schreit...wo ist der Frühling hin, wo ist der Frühling...lala lala la la lala.. ;) Eigentlich ist er ja schon da...und nun fühle und sehe ich ihn auch immer mehr. Die Luft riecht danach, die Vögel zwitschern und bauen fleissig ihre Nester, die Weiden zeigen ihre Kätzchen...alles erwacht wieder. :)

Auch wir fühlen uns danach. Frühling ist die Zeit des Putzens, Ausmistens - innerlich und äußerlich. Und so nutze ich diese Jahreszeit wieder, um alles mal wieder durchzuschauen. Was brauche ich wirklich? Was liegt immer nur rum und kann daher weg? In welchen Ecken lagerst sich alles ab? Und hat das evtl. etwas mit meinem Denken zu tun ;)? Was möchte ich unbedingt machen? Wie kann ich dabei ein Stück weiter kommen? Jeden Tag ein kleines Stück. Und was behindert mich, meine Ziele zu erreichen? Hihi, oft bin ich es selber...denn wie außen so innen, gell? Also, welches Muster muss ich in mir abbauen, damit ich mir erlaube meine Ziele zu erreichen? Bin auf dem Weg der Erneuerung und Erweiterung meiner Sinne und beobachte mich gerne, um mich weiter zu verbessern...was immer so sein wird ;). Aber auch in mir schaue ich, was ich abwerfen kann und was ich mir neu aneignen möchte... Es ist spannend und unheimlich motivierend. Und, wenn ich auf dem richtigen Weg bin, spüre ich die Energie direkt durchfließen...ach...durchrauschen...wie ein Wasserfall. :) Das müsst ihr probieren...und berichten! Ist es bei euch auch so? Je mehr ich mich auf das Wesentliche konzentriere und je näher ich an meinen Kern rankomme, desto "flüssiger" und glücklicher wird alles. Und das hat nicht unbedingt was mit der Außenwelt zu tun. Denn auch im - für mich manchmal empfundenen - "negativen" Umfeld kann ich wunderbar glücklich sein, denn es sind nicht die anderen, die mich glücklich machen... Ich bin der Schuster meiner Schuhe ;)...oder der Quell meines eigenen Glückes. Also nur noch aufs Positive konzentrieren und vorstellen wie es sein soll, damit ich das auch weiterhin anziehe ;).

Soooo...auch nicht nur äußerlich und emotional, spirituell, geistig, etc. sondern auch körperlich tut Reinigung gut. Ein Tag mit besonders viel frischem wildem Grün, was es jetzt prima wieder gibt, ist besonders energetisierend und reinigend. Auch fühlt man sich danach so wunderbar frisch :)...besonders mit bitteren und sauren ;). Ein Tag mit Obst in Kombination mit Wildkräutern und anderem Grün tut uns allen gut.

Hier ein leckerer Shake, den wir gerne machen:

2 Bananen
1 Tasse Erdbeeren
1 Hand voll Brennesseln
Wasser

Alles zusammen mixen und genießen.

Und hier schonmal eine Idee für euch, was ihr zu Ostern machen könnt:



Das Rezept und viele andere Infos findet ihr im Newsletter! Wer ihn noch nicht erhält, kann sich gerne anmelden (ganz umsonst :)..) - siehe rechts oben.

In diesem Sinne...viel Spass beim Rund-um-Säubern :)
Eure Sonja

PS: Die Anmeldungen fürs Sommercamp laufen! Wer mitmachen möchte, schreibe mich einfach an! Ich freue mich auf euch!

Donnerstag, 26. Februar 2009

Wehe, du gehorchst nicht!

Seit Kindheit wurden wir erzogen, zu gehorchen. Wir verlernten systematisch unsere eigenen Gefühle zu missachten. Das fing oft schon als Baby an, wenn unsere Schreie nach Nähe, Wärme, Liebe, etc. nicht wahrgenommen und ignoriert wurden. Es setzte tiefe Wunden in uns, denn wir lernten uns zu missachten. Als Kleinkind ging es weiter. Denn nur „wenn...dann“ bekamen wir etwas. Waren wir nett und benahmen uns, hiess es: „So bist du lieb. Dafür bekommst du auch einen Lolly.“ Oder so ähnlich. Unser Verhalten wurde oft als Angriff gegen die dominanten Erwachsenen gewertet, in deren Welt Kinder nichts zählten oder eben nur Kinder sind, die nicht wissen, was sie tun. Oft hörten wir: „Du willst mich nur ärgern und testen“. Verstanden fühlten wir uns nicht.

„Funktionierten“ wir nicht – wollten wir uns (eigentlich unsere Bedürfnisse) „durchsetzen“ bzw. um Anerkennung bitten, was sich u.U. in Tobsuchtsanfällen o.ä. bemerkbar machte...wenn wir uns überhaupt noch wagten, etwas zu tun – so wurden wir bestraft (mit Liebesentzug, Nahrungsentzug, „Schelte“ oder sogar Schlagen). Also nahmen wir an, dass die Welt wohl so funktioniert. Druck ausüben ist wohl richtig und ok, lernten wir. Ja sagen, lieb sein und bloss nicht denken. Antworten auf unsere Fragen, die innerlich alles in Frage stellten, konnten wir nur von wenigen erwarten – wenn überhaupt. (Auch später ließen wir uns so unterdrücken oder bedrohen.) Das Vertrauen in uns und in die (Um-)Welt blieb nur den Stärksten, versank immer tiefer oder starb ganz.

Im Kindergarten und in der Schule wurden wir weiter getrimmt. Dort erklärte man uns, was wir alles wann wissen sollten. Es wurde keinerlei Rücksicht genommen, dass manche/r vielleicht erst zwei Jahre später lesen lernen wollten (konnten, da von der Entwicklung her ganz andere Dinge anstanden). Das „wichtige“ Wissen wurde uns anerzogen...das intuitive, universelle (das, was sowieso schon überall um uns vorhanden ist und darauf wartet, von uns selbst entdeckt, anerkannt und abgerufen zu werden – durch die Natur – und nicht durch falsche Textbücher!) wurde immer mehr entfernt aus unserem Leben. Oder war das alles Taktik? Wollte man uns einfach beschäftigen, damit wir eben nicht dieses Wissen, was wir alle mit auf die Erde bringen, auspacken??

Als Jugendliche/r standen wir dann oft da und wussten nicht, was wir tun sollten. Woher auch, wurde uns unser Gefühl – unsere Bestimmung – abtrainiert von klein auf. Unseren Weg konnten wir nie gehen, denn es wurde als falsch und schlecht erklärt..und Zeit und Unterstützung hatten wir auch nicht, diesem zu folgen.

Zu Essen gab es vieles, was uns krank machte, aber auf unseren Körper durften wir nicht hören, denn es hieß: „Erst wenn du aufgegessen hast....“ Drohungen aller Art standen auf der Tagesordnung. Konsequenzen sollten wir lernen – es folgt immer was Schlechtes (wird etwas weggenommen oder verwehrt), wenn man sich nicht einreihen wollte, weil das Innere aufschrie.

Und der, der nach vielen Jahren immer noch den Mut hatte, seinem Gefühl zu folgen, wurde ins Gewissen geredet: „Damit kannst du kein Geld verdienen. Werd was vernünftiges.“ Übersetzt: Die Firma „Staat“ braucht dich woanders. Wie es in uns aussah, das war egal. Wir konnten uns aufbäumen wie wir wollten...“zickig“ sein oder andere Muster zeigen, um auf uns und unser Wissen aufmerksam zu machen. Pupertäres Verhalten kam beim einen mehr oder weniger raus – das letzte Aufbäumen, bevor man als Erwachsener gefangen ist?

Es half meistens nichts. Alle Argumente standen gegen uns. Nun sind wir erwachsen, versuchen es selbst besser zu machen. Wir versuchen uns wiederzufinden und unsere Kinder auf ihrem Weg zu unterstützen – Vertrauen haben, in alles was ist, weil es gut so ist. Weil Gott, das Universum, die Alleinige Energie es in Perfektion gemacht haben...und die Menschen ihres dazu tun. Oft kämpfen wir noch gegen Muster. Wir essen, weil wir nach Liebe suchen. Stopfen Sachen in uns rein, die unserem Körper weh tun. Immer noch kämpfen wir dagegen an...versuchen uns zu wehren und Rechenschaft abzulegen. Oft bekommen wir das von der Außenwelt zu spüren, die mit Unverständnis den Kopf schüttelt oder sogar Jugendamt, etc. an den Hals hetzt.

Der Staat funktioniert – das System ist auf Macht aufgebaut, auf Materialismus. Wie kann man auch dem Staat die Sklaven nehmen (in dem man heimschult und die Kinder nicht das ganze „Wissen“ aufsaugen lässt, was oft gar nicht mehr stimmt...und für viele total unwichtig ist, da ihr Weg sie ganz woanders hinführt)?? Unverschämtheit, nicht wahr? Oder im wahrsten Sinne gefährlich für den Staat, würden ja so seine „Sklaven“ abhanden kommen - würden endlich wieder anfangen zu denken.

Die Kinder würden wieder ihr Wissen leben und aus sich heraus ihren Weg gehen, leben, für was sie hierher gekommen sind. Ein Leben, um diesen Planeten schöner zu machen. Und ja, dazu brauchen sie all unsere Unterstützung, die sie von uns haben können. Denn diese Welt ist feindlich erzogen worden – vom Staat. Überall werden Ärzte, Institutionen, Behörden, etc. ausgebildet, um alles unter Kontrolle zu halten, einen Mangel zu finden, die wertvollen Gedanken zu lähmen und zu beschäftigen (damit wir nicht auf „dumme Gedanken“ kommen. Oder sind sie am Ende gar nicht so dumm??), das staatlich gewollte Wissen zu verbreiten, was weit weg ist vom Wahrhaftigen.

Das Schöne ist, es werden immer mehr wach aus diesem Hypnosezustand. Die Zeit ist reif und wir fangen an, uns wahrzunehmen, zu ändern...gemeinsam diesen Weg zu beschreiten und uns zu stärken. :) Wir nehmen unser Leben wieder selbst in die Hände und helfen unseren Kindern.

Macht euch immer klar, wie ihr eure Kinder behandelt. Drohungen sind nicht nur die negativen (wie z.B. durch Angstausübung), nein, auch die positiven „Du bekommst ... erst, wenn du dies oder jenes tust.“ gehören dazu und manipulieren. Aber wie kann man seine Kinder führen ohne sie zu zwingen? Nun, das geht nur durchs Vorbild und die innere Weisheit, die ihr in euch und eure Kinder in sich tragen. Mehr dazu beim nächsten Mal. Ich bin meinen Kindern seeehr dankbar, dass sie mir ständig zeigen, wo es falsch läuft und wo ich mich verbessern kann. Dadurch haben wir eine innige Verbindung, die durch nichts zu zerstören ist.

Nochwas: Dieser Text soll nicht dazu sein, euch schlecht zu fühlen oder Ärger gegen eure Eltern zu schieben. Nein, dies soll einfach mal wachrütteln, euch aufrufen, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen...euren Kindern zu vertrauen und euch! Seid dankbar für eure Eltern, denn sie taten auch nur das, was sie für richtig hielten und hatten/haben euch auch ganz lieb...so wie ihr jetzt eure Kinder liebt (oder lieb haben werdet – für die, die noch keine haben). Auch sie wurden in das System „gepresst“, oft sogar noch strenger als wir. Sie sind oft noch mehr gefangen in diesen zerstörerischen Mustern. Dank ihnen wurde das Ganze aber schon langsam zum Gegenteil gewendet. Sie ebneten uns den Weg, machten uns aufmerksam auf das, was falsch läuft.

Nun liegt es an uns, den richtigen Weg weiterzugehen – auch wenn es auf Widerstände trifft und nicht von allen verstanden wird. Solange unser Herz dazu ja sagt, ist es richtig, denn das Herz ist mit der universellen Liebe verbunden. Wir sind ein Teil davon. Liebt und lebt euch. Nehmt euch so an wie ihr seid. Ihr seid so ok. Wir sind alle Menschen und haben unsere guten und nicht so guten Seiten. Aber wenn wir erwachen, haben wir die Möglichkeit an uns zu arbeiten und so immer mehr zu heilen...in uns und um uns :). Zurück zur Natur – unserem eigentlichen zu Hause. Viel Spass dabei! Eure Sonja

Freitag, 23. Januar 2009

Pfingstcamp - Anmeldungen laufen!

Es ist wieder soweit! Diesmal gibt es ein Pfingst- und ein Sommercamp. Das Pfingstcamp ist vom 31.5. – 7.6.09 bei Gunzenhausen, Bayern. Ihr werdet in einem schönen Blockhaus untergebracht mit 4-5 Bett-Zimmern inkl. Bad, Dusche und Küche! Gleich neben der Altmühl und dem Altmühlsee bietet dieses Camp tolle Möglichkeiten für gemeinsame Ausflüge, uvm. Vorträge werden auch wieder dabei sein (Themen: Sprachmagie, Baubiologie, Selbstversorgung als Rohköstler, Kooperation mit der Natur und natürlich alles rund um die Urkost, gesundes Leben und mehr. Für eure Fragen wird auch genug Zeit eingeplant ;)...). Wer mitmachen möchte bei dem Spass melde sich bitte bei mir. Weitere Infos und ein Bild findet ihr auch unter www.gluecklichleben.wordpress.com. Ich freue mich wieder auf euch!
Zum Vormerken: Das Sommercamp findet vom 26.7. – 1.8.09 statt.

Dienstag, 20. Januar 2009

Ein gutes neues Jahr!

Ich wünsche euch allen ein supertolles neues Jahr!

Und hier noch ein paar Eindrücke vom Ende des letzten Jahres:

Die Weihnachstmärkte - immer wieder schön...und mit Schnee wirkt alles noch viel schöner.

Ein leckeres Büffet mit lieben Freunden...was kann es besseres geben?? :)


Der Startschuss ins neue Jahr...

...gefolgt von der Eiszeit vor der Haustür. Diese herrlichen Formationen kann nur Mutter Natur vollbringen...
Und nun in ein spannendes neues Jahr... Seid ihr auch schon gespannt?? :)