Dienstag, 29. November 2011

Heilungserfolge bzw. wie ich zur Rohkost kam

Ich hatte vor der Rohkostzeit PCO (Zysten in den Eierstöcken) *. Meine Periode blieb aus und meine Eierstöcke waren förmlich von Zysten ausgefüllt. Es hiess ich könne zu 99% keine Kinder auf dem natürlichen Wege zeugen. Evtl. durch einen Eingriff durch die Bauchdecke würde man zum Ziel kommen. Die Ärzte verschrieben mir daraufhin entweder Hormone oder die Pille, um die Regel, die dadurch auch ausgeblieben war, wieder in Gang zu bringen! Die Ursache wurde nicht behoben...



Beides habe ich damals abgelehnt, da ich keine Hormone schlucken wollte. Stattdessen suchte ich nach Antworten und fand heraus, dass Tumore, Zysten & Co. hauptsächlich aus Eiweiss bestehen. Der Körper bildet diese Eiweisslager, um andere Organe zu schützen, als Sammellager für überflüssiges tierisches Eiweiss. Ich habe damals sehr viel Quark gegessen und hörte sofort damit auf. Ich wollte ausprobieren, ob es damit zusammenhing. Ich liess also alle tierischen Produkte raus und stellte mehr auf Rohkost um. Tatsächlich war der Arzt nach einem halben Jahr verblüfft, als er per Ultraschall feststellte, dass da nichts mehr war!! Und dass nun alles funktioniert beweisen meine beiden Kinder, die 2 und 4 Jahre danach natürlich zu Hause zur Welt kamen.

Ich fragte mich immer, warum so viele geliebte Menschen um mich herum – oft qualvoll – sterben müssen. Das sehe ich nicht als normal an. Deshalb beschloss ich für mich alles mir mögliche zu tun, um Risiken zu minimieren. Mit der Arbeitszeit kam auch viel „Sitzzeit“ und weniger Bewegung. Das änderte ich indem ich meistens ca. 8 - 10 km am Tag (zur Bahn und Mittagspausen) lief. Fleisch war noch nie mein „Ding“...und ließ dies zuerst weg, weil ich mich einfach besser fühlte ohne. Mittags ging ich oft in die Bücherei, wobei mir immer die Bücher in die Hand fielen, die ich gerade zu brauchen schien ;). Ich nahm die Hinweise ernst...und landete bei Burger, Wandmaker und Co. Fand ich alles sehr spannend, was dort stand und so verschlang ich als erstes Wandmakers „Willst du gesund sein, vergiss den Kochtopf“. Durch eine vorherige Fastenzeit kam ich schon in Kontakt zur Rohkost wie auch der Lichtnahrung...was mich damals sehr berührte. Nach dem Buch folgte eine relativ grasse Umstellung. Ich aß ab nun mehr Obst und Salate, viel weniger Gekochtes, was mir sehr gut tat. Durch „Zufall“ kam ich dann zum Urkostforum und Gesundheitskonz, den ich auch verschlang...und eifrig weiterlernte. Damit kam auch im Jahr 2000 die komplette Umstellung auf Urkost. Ich erfuhr eine starke Entgiftung ca. 5 Monate nach Beginn. Meine Ohren liefen förmlich aus...der ganze „Dreck“, der sich angesammelt hatte, lief und lief für ca. 6 Wochen aus den Ohren!!! Zeitweise konnte ich nichts hören und von allen Seiten versuchte man mich zu bewegen zum Arzt zu gehen und Antibiotika zu nehmen, was ich aber nicht tat. Hätte es doch die Entgiftung gestoppt. Ich kam durch und höre immer noch sehr gut ;).

Meine Schwangerschaften waren super! Ich hatte keine der Probleme, mit denen andere oft kämpfen. Auch nach den wundervollen Hausgeburten nicht... Ich stillte meine beiden für 5 Jahre ohne jemals zuwenig Milch zu haben.

Auch konnte ich einen sehr hartnäckigen Pilz besiegen. Ich hatte auch während der Rohkost alles mögliche ausprobiert – mit Obst, ohne Obst, mit und ohne Salz, mit und ohne Wildkräuter, aber der Durchbruch und damit die Heilung kam erst durch die fettarme Rohkost von Doug Graham. Ich ließ die Massen an Nüssen weg. Seitdem habe ich damit keine Probleme mehr! Ich habe jedoch auch festgestellt, dass die Rohkost alleine nicht immer ausreicht, um etwas zu heilen. Unsere zivilisierte Welt ist doch schon sehr belastet mit Umweltgiften, schlechten Gedanken, etc. So konnte ich auch einiges erreichen durch Fuß-Basenbäder, viel frische Luft und Bewegung. Jeder Körper ist anders und verlangt nach einem einzigartigen Weg. Jeder kommt mit einer anderen Vorbelastung zur Rohkost und lebt in einem anderen Umfeld, ist anders aufgewachsen und bringt andere Veranlagungen mit. Da hat so ein Körper schon viel Arbeit zu leisten, die wir unterstützen sollten auf jedem uns möglichen Gebiet.


* Dies ist die „normale“ Meinung, die einem auch vom Arzt erzählt wird: „Zusätzliche mögliche Probleme sind der Definition zufolge: unerfüllter Kinderwunsch und bei etwa 70% der Patientinnen PCO-typische Zysten an den Eierstöcken.Eine neuere Definition erfolgte 2003 in Rotterdam. Demnach liegt ein PCO-Syndrom vor, wenn zwei der drei folgenden Kriterien erfüllt sind:

Zyklusstörung
Erhöhung der männlichen Hormone und/oder äußere Zeichen der erhöhten männlichen Hormonbildung
Polyzystische Ovarien im Ultraschall

Eine komplette Beseitigung des PCO-Syndroms ist oft nicht möglich. Ziel der Therapie ist es, die männlichen Hormone abzusenken und anschließend einen Eisprung herbeizuführen. Die Behandlung besteht zunächst oft darin, die Eierstöcke und die Hirnanhangsdrüse außer “Gefecht” zu setzen und regelmäßige Blutungen herbeizuführen. Dies geschieht meist mit einer Pille, obwohl dies für Frauen mit Kinderwunsch schwer nachvollziehbar ist. Aber oft ist diese Maßnahme zur Unterbrechung des oben beschriebenen Kreislaufs notwendig. „
Aus: » PCO-Syndrom Die Kinderwunsch-Seite von www.wunschkinder.net

Sonntag, 27. November 2011

Der 1. Advent...

...ist schon da!! Mit der Familie, Kerzenlicht und Spielen haben wir die Adventszeit begonnen...schööön :). Da ich noch gar nicht zum Plätzchen machen gekommen bin...habe ich kurzerhand unsere Leckersten gemacht: Die Kokosmakronen :). Dafür liebe ich Rohkost auch: Dass man im Nu und ganz einfach Leckeres zaubern kann!

Tja und so funktioniert's:




Viel Spaß beim Ausprobieren!! Und berichte mal, ja??

Vor allem eine schöne besinnliche und wundersame Vorweihnachtszeit wünsche ich!

Sonntag, 20. November 2011

DANKE!

Dieses Gebet fand ich wunderschön und so wahr, deshalb möchte ich es mit dir teilen:


DANKE!

Ich danke allen, die mich für meine Träume belächelt haben,
sie haben meine Phantasie beflügelt.

Ich danke allen, die mich in ein Schemapressen wollten,
sie haben mich den Wert der Freiheit gelehrt.

Ich danke allen, die mich belogen haben,
sie haben mir die Kraft der Wahrheit gezeigt.

Ich danke allen, die an mich geglaubt haben,
sie haben mir den Mut geschenkt, Berge zu versetzen.

Ich danke allen, die mich verlassen haben,
sie haben mir Raum gegeben für Neues.

Ich danke allen, die mich verraten und missbraucht haben,
sie haben mich wachsam werden lassen.

Ich danke allen, die mich verletzt haben,
sie haben mich gelehrt, im Schmerz zu wachsen.

Ich danke allen, die meinen Frieden gestört haben,
sie haben mich stark gemacht, dafür einzutreten.

Ich danke allen, die mich verwirrt haben,
sie haben mir meinen Standpunkt klargemacht.

Vor allem danke ich allen, die mich lieben, so wie ich bin,
denn sie geben mir die Kraft zum Leben.

Höre auf die Stimme deines Herzens


(Dankesgebet eines Aztekenhäuptlings)

Freitag, 11. November 2011

Laterne, Laterne...

...Sonne, Mond und Sterne.... Oder lieber "Helau!!" - pünktlich zum Karnevalsbeginn ;).

ja...und so sahen unsere Laternen diesmal aus :).


Wilde Drachen...


...und eine Lillifee-Laterne :).

Und nach dem Umzug ein Lagerfeuer, singen und Rohköstlichkeiten :). Ich mag auch die dunkle Jahreszeit mit all den Kerzen, Lichtern, etc. So schööön!

Mittwoch, 2. November 2011

WUNDERvolle Wildkräuter

Bin wieder mal am Lesen und musste das unbedingt mit dir teilen:

„Wildkräuter oder „Un“kräuter sind Pflanzen, die dort wachsen, wo wir sie nicht mögen. Es können auch die eigentlichen, ursprünglich an diesen Stellen lebenden Pflanzen sein. Vielleicht werden sich eines Tages viele von uns in „Gruppen anonymer Unkrautrupfer“ wiederfinden (ich wäre dabei) und sich zu dem krankhaften Zwang bekennen, der sie einst dazu verleitete, die unerwünschten Pflanzen aus dem eigenen Garten zu entfernen. Ich vermute, der vorrangige Grund hierfür ist Unwissenheit.

Wildkräuter könnnen extrem nützlich sein. Im Allgemeinen sind es Pionierpflanzen, mit anderen Worten: Ihre natürliche Funktion besteht darin, beschädigte Umgebungen wieder neu zu beleben. Viele von ihnen sind essbar. Nahezu alle Wildkräuter sind in der Lage, wertvolle Mineralstoffe aus dem Unterboden, sogar aus steinigem Untergrund, aufzunehmen und das jeweilige Grundstück auf diese Weise anzureichern und fruchtbarer zu machen. Solche Wildkräuter besitzen „dynamische Sammeleigenschaften“.

Niemals werden wir uns über die gesamten Vorzüge von Wildkräutern gänzlich im Klaren sein; aber je eher wir lernen, sie zu beachten und ihre wertvollen Eigenschaften anzuerkennnen, desto genauer werden wir es uns überlegen, ob wir sie beim ersten Anblick herausreissen. Man kann lernen, Wildkräuter zu lesen, denn es gibt bestimmte Pflanzengemeinschaften, die sehr verlässlich über die Bodenbeschaffenheit Auskunft geben. Weiterhin können Sie Wildkräuter auch durch akzeptablere Pflanzen ersetzen, die ähnliche Funktionen erfüllen wie das jeweilige Wildkraut. Disteln beispielsweise können durch Artischocken ersetzt werden, und große Ansammlungen von Butterblumen (die giftig sind) stellen eine gute Grundlage für Erdbeeren dar.“ Aus dem Buch „Permakultur praktisch“ von Graham Bell




Ja!! Die Wildkräuter wachsen auch für uns genau da, wo sie sind! Oft wachsen in den Gärten oder ums Haus genau die Pflanzen, die die Menschen brauchen, die darin leben. Pflanzen sind sehr feinfühlig und geben uns die Informationen (Nährstoffe), die wir zu einer bestimmten Zeit brauchen. So findet ein Leberkranker u.U. ganz viel Löwenzahn im Garten... Wer sich barfuss in seinem Garten oder auf seinem Land aufhält, gibt den Pflanzen noch bessere Möglichkeiten, die Informationen vom Menschen aufzunehmen und darauf einzugehen. Ganz abgesehen davon, dass ihre Eigenschaft, Mineralien aus der Tiefe hochzuholen auch uns hilft, wenn wir sie essen. Soviele Mineralien wie diese haben sonst kaum andere Pflanzen! Sehr spannend alles...